Die Auswahl der Dozierenden, der Standort in der Stadt, die Qualität des Lehrmaterials, der volle Praxisbezug, die bestmögliche Ausrichtung/Vorbereitung auf die Prüfungen und viele weitere Punkte sprechen für die Akademie Handel.
Warum haben Sie sich für den Studiengang Geprüfte/-r Handelsfachwirt/-in an der Akademie Handel entschieden?
Bereits während meiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann stand für mich fest, dass es für mich nach dem Abschluss weitergehen soll. Die Ausbildung war zwar gut, allerdings habe ich schnell gemerkt, dass man hier nur an der Oberfläche der Betriebswirtschaftslehre kratzt. Mit der Mittleren Reife, die ich hatte, sind keine Hochschul- und Universitätsstudiengänge greifbar, hierfür wäre die BOS nötig gewesen. Schon während der Ausbildung ist mir dann von vielen Seiten das Studium zum Geprüften Handelsfachwirt empfohlen worden. In etwa zwei Jahren die Hochschulzugangsberechtigung zu erlangen und ein Studium abzuschließen, klang da schon sehr interessant. Nachdem ich nach der Ausbildung auch zum Arbeiten beginnen wollte, stand für mich fest, dass das berufsbegleitende Studium zum Geprüften Handelsfachwirt der richtige Weg für mich ist. Viel einfacher hingegen war die Entscheidung für die Akademie Handel: Die Empfehlungen kommen von allen Seiten. Die Auswahl der Dozierenden, der Standort in der Stadt, die Qualität des Lehrmaterials, der volle Praxisbezug, die bestmögliche Ausrichtung/Vorbereitung auf die Prüfungen und viele weitere Punkte sprechen für die Akademie Handel. Auch hervorheben möchte ich den Support bei der Finanzierung des Studiums. Quasi finanziert der Staat das Studium komplett über das Aufstiegs-BAföG, KfW-Förderung und Meisterbonus, allerdings braucht man dafür Beratung, die man auf alle Fälle von der Akademie Handel erhält.
Welche Chancen hat Ihnen der Studiengang Geprüfte/-r Handelsfachwirt/-in ermöglicht?
Das ist sehr vielseitig. Aus meiner Sicht ist mit Abstand der größte Vorteil die Punzierung, die man ein Leben lang mit sich trägt: Man ist Geprüfter Handelsfachwirt. Jeder, der das hört, ordnet das für sich entsprechend ein (schwierige Prüfung, oft sehr anstrengendes berufsbegleitendes Modell, sehr interdisziplinär aufgestellt und zum Arbeiten zu gebrauchen mit intellektuellem und akademischem Anspruch). Dieser feste Bestandteil der eigenen Vita kann einem keiner mehr nehmen. Besonders in HR-Kreisen und dementsprechend auf Jobsuche hilft das maßgeblich. Inzwischen habe ich schon mehrfach von HR-Vertretern gehört, dass Geprüfte Handelsfachwirte bevorzugt zu klassischen BWL-Studenten eingestuft werden.
Welche Stationen durchliefen Sie vor und nach Ihrer Weiterbildung zum/-r Geprüften Handelsfachwirt/-in?
Meine Weiterbildung zum Geprüften Handelsfachwirt begann ich umgehend nach Abschluss meiner Ausbildung. Das kann ich tatsächlich jedem empfehlen, wenn man bereits das duale System gewohnt ist, sollte man alles auf einmal durchziehen. Ich blieb in meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb, bei dem ich noch heute bin. Noch während meines Studiums wurde ich intern befördert.
Was gehört zu Ihren täglichen Aufgaben?
Als Koordinator für unseren internationalen Großkunden bin ich der übergeordneten Vertriebseinheit über unseren Ländergesellschaften (Direktvertrieb) und unseren Händlern (indirekter Vertrieb) zugeordnet. Wir bündeln die Interessen unserer internationalen Schlüsselkunden, halten den Dialog mit allen assoziierten Parteien und vergrößern somit unseren Fußabdruck bei den Großkunden selbst und im Markt gesamt.
In meiner Rolle realisiere ich große Kundenprojekte, dabei steuere ich sowohl interne als auch externe Teams. Ein weiterer wichtiger Teil meiner Arbeit ist die Erstellung und Verhandlung von Angeboten und Ausschreibungen mit den Einkäufern. Dabei findet stetiger Kundenkontakt statt, virtuell als auch persönlich europaweit mit Reisetätigkeit. Eine starke Kunden- und Vertriebsorientierung sowie die Optimierung interner Prozesse werden in meiner Position vorausgesetzt.
Inwieweit profitieren Sie in Ihrem Beruf von der Weiterbildung zum/-r Geprüften Handelsfachwirt/-in und den Lerninhalten der Akademie Handel?
Auch wenn ich meine aktuelle Rolle noch während des Studiums zum Geprüften Handelsfachwirt gestartet habe, war das laufende Studium Voraussetzung für diesen Schritt. Selten kommt es vor, dass man Lerninhalte 1 zu 1 von den Vorlesungen im Beruf einsetzen kann (in jedem Studium). Vielmehr sind es Teile der Lerninhalte, das Gesamtverständnis für Betriebswirtschaftslehre, die Herangehensweise an Problemstellungen und fordernde Situationen, die man vom Studium in die Arbeit übertragen kann. Auch viele Module des Studiums helfen stark bei der eigenen Persönlichkeitsentwicklung.